Ein wichtiger Bestandteil antifaschistischen Selbstschutzes ist die Vermeidung oder Minimierung von hinterlassenene Spuren bei Aktionen. Hierzu können Kameraaufnahmen oder Digitale Spuren zählen. Um diese zu vermeiden siehe [Punkt 8 📹 Wege und Kameras] und [Punkt 5 💻 Digitale Selbstverteidigung] Darüber hinaus werden bei Ermittlungen in der Regel Fingerabdrücke und meist auch DNA-Spuren analysiert.
DNA-Spuren können aus verlorenen Haaren oder Hautschuppen gewonnen werden. Auch hinterlassenes Aktions-Material (Stein, Farbbehälter, Feuerwerk) oder ein Zigarettenstummel können DNA-Spuren enthalten. DNA ist ebenfalls durch Urin, Spucke oder Blut am „Tatort“ festzustellen. Dies gilt es wenn möglich zu vermeiden. Auch benutzte Materialien müssen möglichst spurenarm verwendet und entsorgt werden.
Strategien zur Vermeidung, Prävention durch Schutzkleidung etc. oder zur Vernichtung von diesen Spuren finden sich in folgenden Broschüren und Texten: